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Besuch aus Mortagne au Perche

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Vom 21.10.2023 bis zum 24.10.2023 hatten wir Besuch von Gastfamilien aus unserer Partnergemeinde Mortagne au Perche in Frankreich.

Mortagne au Perche ist eine kleine Gemeinde aus der Region Normandie, in der ca. 3.750 Einwohner*innen leben.

Seit dem 02.07.1989 ist die Gemeinde Mortagne au Perche Partnergemeinde der Gemeinde Wietmarschen.

In diesem Jahr durften wir nach langer Zeit wieder Gäste aus Mortagne bei uns in der Gemeinde begrüßen.

Insgesamt machten sich 52 Gäste, unter ihnen 13 Schüler*innen sowie 22 Musiker*innen aus dem Musikverein Les Boudingues, auf dem Weg nach Wietmarschen. Am Samstag, 21.10.2023, kamen sie mit dem Bus bei der Mehrzweckhalle in Lohne an, wo sie Bürgermeister Manfred Wellen, die stellvertretende Bürgermeisterin Monika Wassermann, Vertreter*innen des Arbeitskreises Mortagne au Perche und die Gastfamilien empfingen. Nach der langen Fahrt stand zunächst ein kleiner Austausch zwischen den Gastfamilien und Franzosen auf dem Plan. Anschließend wurden die Gäste den Gastfamilien zugeteilt. Ein gemeinsames Abendessen in den Gastfamilien rundete den Abend ab.

Am Sonntag, den 22.10.2023 begann der Tag um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück in der Schulaula in Wietmarschen.

Danach trafen sich alle Beteiligten am Aussichtshügel im Füchtenfelder Moor. Cornelia Riechert von der Naturschutzstiftung Grafschaft Bentheim informierte über die Renaturierung des Dalum-Wietmarscher Moores und die Moorschäferei. Zudem waren der Schäfer Norbert Rüschen und die Schäferin Edith Lux mit 2 Hütehunden vor Ort. Es wurden viele Fragen gestellt bezüglich der Renaturierung der Moorflächen und auch zum Thema Wölfe in der Region.

Gegen 18.30 Uhr endete der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen in der Mehrzweckhalle in Lohne und einem gemütlichen Beisammensein aller Familien.

Der Montag begann mit einem Führstück in den Gastfamilien. Um 8.30 Uhr startete die Fahrt zum Friedenszentrum nach Osnabrück. Dort angekommen wurde die Gruppe durch das Erich-Maria-Remarque Friedenszentrum geführt. Danach bestand Zeit zur freien Verfügung in Osnabrück.

Am letzten Tag des Besuches hieß es nach dem gemeinsamen Frühstück in den Gastfamilien „Au revoir“ bis zum nächsten Mal. Speziell die Kontakte zwischen deutschen und französischen Schüler*innen waren sehr intensiv. Neue Freundschaften sind entstanden. Diese Beziehungen füllen die Partnerschaft immer wieder mit neuem Leben und machen sie für beide Seiten sehr wertvoll.

Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei den Gastfamilien und allen Helfer*innen bedanken, die diesen Austausch zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten gemacht haben.

Nachhaltigkeit in der Gemeinde Wietmarschen